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The Punisher: Der Trailer für die 2. Staffel ist da

Welcome back, Frank! Ab dem 18. Januar wird Jon Bernthal als „The Punisher“ auf die Bildschirme zurückkehren. Der sehnsüchtig erwartete Trailer der Netflix-Produktion ging eben online.

Frank Castle ist wieder da. Und wie!

Nach einer gefühlt ewig langen Teaser-Phase mit vielen Goodies hat Netflix vorhin endlich den Trailer für die zweite Staffel veröffentlicht. Neben „Frank Castle2 (Jon Bernthal) wird auch „Billy Russo“ (Ben Barnes) wieder auftauchen. Allerdings in seiner Rolle als Alter Ego „Jigsaw“. Sein Ziel: Rache an Frank, der ihm am Ende der ersten Staffel alles genommen und ihn ins Krankenhaus wie auch Gefängnis brachte. Aber nicht endgültig, wie man sieht.

Zudem sehen wir „Frank“ in einer neuen Beschützerrolle. Was mit einer willkürlichen Eskalation einer Kneipenschlägerei beginnt zieht ihn in weitreichende Machenschaft rein. Verfolgt von „Jigsaw“, der potenter Auftraggeber sei Dank eine ganze Armee um sich herumscharrt und die Jagd eröffnet.

Einer der spannendsten Faktoren im Erzählbogen der zweiten Staffel wird die Charakterentwicklung Franks sein. In der ersten Staffel hatte seine Figur noch eine klare Mission: Die Mörder seiner Familie finden und allesamt unschädlich machen. Das eskalierte bis in die hohen und geheimen Ränge der Macht und des Militärs. Am Ende hatte er jedoch seinen Frieden gefunden, wie es schien. Das ist nun definitiv vorbei. Viel mehr umarmt er die Rolle des „Punishers“ nun endgültig – als hätte er nur einen Grund gebraucht, um die Straßen wieder (rechtmäßig) mit Blut zu tränken, wie es Showrunner Steve Lightfoot bereits andeutete:

„If you ask, ‘What is the theme of Season 2?‘, it’s about Frank really adopting the mantle of The Punisher.“

Bild im Header: Screenshot via YouTube.

Captain Marvel: Neue Character Poster für Carol, Talos und Goose

Noch knappe zwei Monate, dann rauscht „Captain Marvel“ endlich durch das All und über die Leinwand. Um die Wartezeit zu überbrücken hat Marvel neue Character Poster veröffentlicht, die endlich auch einen ausführlichen Blick auf Bösewicht Talos erlauben.

 

Captain Marvel im Doppel, Talos und Goose

Das größte Augenmerk galt bislang eigentlich immer Brie Larson, die als „Carol Danvers“ den Mantel der „Captain Marvel“ annimmt, und Jude Law, der als „Mar-Vell“ in Erscheinung treten wird. Im Schatten der beiden ist aber auch Ben Mendelsohn (u.a. „Star Wars: Rogue One“ und „Ready Player One“) mit von der Partie. Er wird Talos mimen, Anführer der Skrull, die als Formwandler ihr Unwesen treiben.

Ebenfalls dabei und für den Cuteness-Faktor verantwortlichen: Carols Katze „Goose“, die wir aus dem letzten Trailer kennen. Fun Fact: In den Comics heißt „Goose“ eigentlich „Chewie“. Aber den Hustle mit „Star Wars“ wollen sich Disney und Marvel im Moment noch sparen. Also gab es einen neuen Namen. Anyhow, hier sind die Poster.

Kinostart für „Captain Marvel“ wird in Deutschland der 07. März sein.

via CBR.com


Header im Bild: Offizielles Logo via Marvel.

Netflix‘ „The Punisher“: Neues 3D-Poster kündigt die 2. Staffel an

Am 18. Januar heißt es sehr wahrscheinlich „Willkommen zurück, Frank!“. Dann soll Jon Bernthal als „Frank Castle“ alias „The Punisher“ wieder auf Schurkenjagd gehen. Den Starttermin hat Netflix zwar immer noch nicht bestätigt, legt aber mit diversen neuen Postern zum Anfüttern nach. Ganz frisch dabei: Ein 3D-Poster, das via Facebook ausgespielt wird.

Nachdem Netflix nach dem Abschluss für „Daredevil“, „Luke Cage“, „Iron Fist“ und „Jessica Jones“ nach und nach das Ende der Zusammenarbeit mit Marvel angekündigt hat, kann man davon ausgehen, dass es mit „The Punisher“ ähnlich laufen wird. Allen guten Kritiken zur ersten Staffel zum Trotz. Dennoch oder vielleicht auch gerade deshalb teasert man die zweite Staffel recht offensiv. Dazu gehört auch das 3D-Poster, das gestern auf der „The Punisher“-Fanpage auf Facebook veröffentlicht wurde. Zu sehen ist der bekannte Totenkopf auf Franks Kostüm, Blutspritzer, eine Knarre, Geld, Tape und ein Erste-Hilfe-Set. Alles, was man zum Aufmischen der Unterwelt halt braucht.

„The Punisher“ wird in Staffel 2 noch härter

Auch wenn es bislang nur grobe Züge zur Story gibt, ist schon jetzt klar, dass „The Punisher“ nach den Ereignissen der ersten Staffel mit Franks‘ Wandlung vom treusorgenden Vater zur Kampfmaschine noch eine Schippe Härte drauflegen wird. Steve Lightfoot, Netflix‘ Showrunner für die Produktion, bringt es auf den Punkt:

„If you ask, ‘What is the theme of Season 2?‘, it’s about Frank really adopting the mantle of The Punisher.“

Neben Jon Bernthal als „Frank Castle / Punisher“ wird auch Ben Barnes in seiner Rolle als „Billy Russo“ wieder auftauchen, nun aber komplett zu „Jigsaw“ mutieren und der Figur der Comics noch stärker entsprechen. Wenn man bedenkt, was für eine Vorgeschichte beide Charaktere haben, kann das kein gutes Ende nehmen. Mehr als passend.

Captain Marvel, Shazam!, Hellboy, Avengers: Endgame, …: Die Superhelden-Filme 2019

2018 war bereits ein gutes Jahr für Fans von Comic-Filmen. Im Moment sorgt „Spider-Man: Into the Spider-Verse“ immer noch für Begeisterungsstürme. Gleichzeitig macht „Aquaman“ einer streitbaren Qualität zum Trotz als feucht-fröhlicher Superhelden-Vertreter richtig Kasse. Mit „Black Panther“ und „Avengers: Infinity War“ gab es zudem zwei absolute Kracher, die sogar Oscar-Potential mitbrachten. Und 2019 geht es ohne Pause weiter.


 

2019 wird das Jahr der Superhelden

Damit der Kinoplan für das neue Jahr fachmännisch angegangen werden kann, liste ich einmal die Comic-Filme und -Adaptionen auf, auf die man sich freuen kann. Um es dabei etwas bunter als letztes Jahr zu halten, gibt es nicht nur die Marvel-Produktionen, sondern auch den Superhelden-Output von DC Comics und Co., den man bislang eventuell nicht zwingend auf dem Zettel hatte.

Glass

Start in Deutschland: 17. Januar 2019

„Glass“ ist eine der größten Überraschungen überhaupt, noch ehe der Film über die Leinwand flimmern konnte. Im Grunde hat M. Night Shyamalan über ein Jahrzehnt an seiner Superhelden-Trilogie gearbeitet, ohne das es jemand so richtig mitbekommen hat. Erst in der Schlusssequenz von „Split“ ließ er die Katze aus dem Sack, als Bruce Willis‘ Charakter „David Dunn“ aus „Unbreakable“ auftauchte. Klingt verwirrend, ist für einen Shyamalan-Film aber genau richtig so. Mit „Glass“ laufen nun alle Fäden zusammen. Samuel L. Jackson bringt seinen Bösewicht „Elijah Price“ alias „Mr. Glass“ in Position und setzt James McAvoys „Kevin“ samt seiner 24 multiplen Persönlichkeiten auf Bruce Willis‘ Figur an. Oh yeah!

 

Captain Marvel

Start in Deutschland: 07. März 2019

Samuel L. Jackson zum Zweiten! In seiner Paraderolle als „Nick Fury“ erleben wir ihn in einem Throwback zurück in die 1990er allerdings in den Anfangstagen seiner Zeit als Agent. Eine Zeit, in der er feststellen muss, dass es weitaus mehr gibt, als er zu glauben dachte. So erleben wir mit ihm, wie „Captain Marvel“ (Brie Larson) als intergalaktischer „noble warrior hero“ auf der Erde nicht nur ihrer eigenen Vergangenheit nachjagt, sondern auch versucht eine geheime Invasion zu stoppen.

 

SHAZAM!

Start in Deutschland: 04. April 2019

Ich sage es direkt: „SHAZAM!“ ist meine letzte Hoffnung für das DCEU. Allerdings hege ich große Hoffnungen, weil (mit etwas Glück) dieses Mal ein völlig unverbrauchter Stoff rangezogen wird, der alles bietet, was man sonst von Marvel-Filmen kennt. Einen durchaus liebenswürdigen Querkopf als Hauptfigur, eine gesunde Portion Humor und Action. Wer bislang weder die Figur noch die Comics kennt, keine Sorge. Der Film beginnt bei Null und wird als Mix aus Tom Hanks‘ „Big“ und „Superman“ gehandelt, was es ganz gut beschreibt. Denn: Wenn ein Waisenjunge plötzlich Zauberkräfte bekommt und sich mit dem magischen Wort in den Superhelden „Shazam“ (Zachary Levi) verwandelt, dann kann das nur schräg werden. Oh, und Mark Strong ist der Bösewicht. Das hilft auch.

 

Hellboy

Start in Deutschland: 19. April 2019

Vor Kurzem habe ich mich schon zum „Hellboy“-Reboot geäußert. Ich bin guter Dinge. „Big Red“ drischt auf Monster ein. Das war damals unterhaltsam und jetzt sollte es auch hinhauen. Vor allem, da man immer noch am R-Rating werkelt und der Trailer das in der einen oder anderen Szene auch zeigt.

 

Avengers: Endgame

Start in Deutschland: 25. April 2019

Oh, boy …! Das große Finale steht an! Wie wird es weitergehen, nachdem „Thanos“ (Josh Brolin) Wort hielt und das halbe Universum ausgelöscht hat? Es gibt gefühlte drölfhundert Theorien dazu und ich will, dass alle irgendwie wahr sind. In den kommenden Wochen werde ich mich noch intensiver mit „Avengers: Endgame“ beschäftigten. Fürs erste greift der Teaser-Trailer aber auf jeden Fall genau die Stimmung auf, die ich damals nach „Avengers: Infinity War“ hatte und aus dem Kino taumelte. Emotional gebeutelt bis traumatisiert, aber irgendwie auch mit ein wenig Hoffnung. Holy moly, ich freue mich wie sonstwas auf den Release-Tag!

 

Pokémon: Detective Pikachu

Start in Deutschland: 09. Mai 2019

Ich weiß, ich weiß … Pokémon sind doch keine Superhelden. Oder etwa doch? Egal. Ryan Reynolds gibt Pikachu seine Stimme. Das reicht für mich, um super zu sein und hier aufgelistet zu werden. Deal with it!

 

Dark Phoenix

Start in Deutschland: 06. Juni 2019

20th Century Fox holt in diesem Jahr noch einmal alles aus den „X-Men“-Lizenzen raus, was geht, ehe Disney alles in seiner Hand hat. Also erzählt man mit „Dark Phoenix“ die Geschichte von „Jean Grey“ (Sophia Turner), die als mächtigste Mutantin von der „Phoenix Force“ besessen ist und das Universum zu zerstören droht. So zumindest die rabiate Kurzfassung, wenn es nach den Comics ging. Im wilden Hin und Her der „X-Men“-Filme mit James McAvoy als „Prof. Charles X. Xavier“, Michael Fassbender als „Magneto“ und Jennifer Lawrence als „Mystique“ hat man ihre Story aber (mal wieder) ein wenig angepasst. Was bleibt ist allerdings ein Film, der als großes Finale gelten könnte, ehe die „X-Men“ unter dem Dach Disneys wieder ihr Zuhause bei Marvel und den Marvel Studios finden.

 

Spider-Man: Far From Home

Start in Deutschland: 04. Juli 2019

Logo für "Spider-Man: Far From Home"
Spider-Man: Far From Home Teaser

„Spider-Man“ in London. Und sehr viel mehr weiß man bislang kaum zur Story, ehe das Schicksal des von Tom Holland verkörperten Netzkrabblers in „Avengers: Endgame“ nicht aufgelöst ist. Okay, ja, die Tatsache, dass es seinen zweiten Solo-Film geben wird, spoilert ein wenig, aber hey, dafür ist Jake Gyllenhaal als „Mysterio“ ebenso dabei wie – zum Dritten – Samuel L. Jackson als „Nick Fury“.

 

X-Men: The New Mutants

Start in Deutschland: 22. August 2019

Habe ich schon erwähnt, dass 20th Century Fox noch einmal alles aus den „X-Men“-Lizenzen quetschen will? Wenn nicht, dann ist „New Mutants“ der Beweis dafür. In einer Zeit geplant, als man noch dachte die Verhandlungen mit Disney könnten anders enden, ging dieses Projekt in die Produktion. Der Trailer ist über ein Jahr alt und seitdem hörte man nur noch wenig dazu, aber der Film wird im Sommer wohl kommen. Das Einzige, was mein Interesse daran aufrecht erhält? Die Tatsache, dass man sich ein wenig am ersten „X-Men“ der frühen 2000er orientiert und Elemente des „Body-Horror“-Kinos aufgreift. In jungen Jahren zu erfahren, dass man ein Mutant ist, macht nämlich alles außer Spaß.

 

Joker

Start in Deutschland: 17. Oktober 2019

Braucht es wirklich einen Film über die Vorgeschichte des von Heath Leadger so perfekt gespielten „Joker“? Nein, nicht wirklich. Schaue ich es mir trotzdem an? Ja, klar, schließlich spielt Joaquin Phoenix die Hauptrolle. Mehr als die ersten Teaser gibt es aber noch nicht zu sehen.

 

Wer nach diesem Feuerwerk keine Lust auf den einen oder anderen Superhelden-Film in diesem Jahr hat, dem kann ich auch nicht mehr helfen. Bei den meisten Filmen habe ich sogar ein sehr gutes oder zumindest positives Gefühl. Mit „Dark Phoenix“ hardere ich noch etwas, aber auf der anderen Seite kriege ich Michael Fassbender als „Magneto“ zu sehen. Das ist immer gut …

Bleibt die entscheidende Frage: Auf welchen Film freut ihr euch am meisten in diesem Jahr?

Montage im Header: Film-Poster „Captain Marvel„, „Hellboy„, „SHAZAM!“ und „Dark Phoenix“ via imdb.com

Red Skull als Sith: Weitere Concept Art für „Infinity War“ aufgetaucht

Der Release von „Avengers: Infinity War“ ist jetzt acht Monate her. Trotzdem tauchen immer noch neue Visuals, Ideen und Concept Arts zum Blockbuster des Jahres auf. Ganz frisch dabei: Eine alternative Darstellung von „Red Skull“, die verdammt stark an die Sith aus „Star Wars“ erinnert.

Rodney Fuentebella, der als einer von unzähligen Künstlern an der Entstehung des Films beteiligt war, hat auf seinem Instagram-Account neue Designs veröffentlicht. Darauf zu sehen: Mögliche Ansätze, wie man „Red Skull“ auch anders hätte interpretieren können. Nachdem der „Red Skull“ (Hugo Weaving) am Ende von „Captain America: The First Avenger“ vermeintlich starb, war sein Auftauchen als „Stonekeeper“ eine der größten Überraschungen in „Infinity War“. Dass Neubesetzung Ross Marquand dabei auch einen Sith-ähnlichen Look hätte haben können, zeigen die Concepts, von denen noch weitere folgen sollen.

„Here is an alternative early concept version of the Red Skull from Avengers Infinity War. I wanted to go for a cloaked religious looking figure.“
– Rodney Fuentebella

via Heroic Hollywood | Bild im Header: Screenshot via Instagram

A Very Spidey Christmas: Die Weihnachtsplatte, die wir alle brauchen

Eines meiner liebsten Easter Eggs im neuen „Spider-Man: Into the Spider-Verse“ war das Spidey-Weihnachtsalbum. In einer der vielen Dimensionen existiert als Gag nämlich ein Peter Parker, der sich darüber bewusst ist, dass er als Spider-Man auch eine Werbeikone ist. Warum also nicht auch eine Platte mit Weihnachtsliedern aufnehmen?

Im Abspann lief mit „Spidey Bells“ einer der vielen fiktiven Songs dann einmal komplett durch. Wer so lange sitzen blieb, hat das während meiner Sichtung dann auch sehr gefeiert. On top zur fantastischen Post-Credit-Scene ganz am Ende. Wie Film Music Reporter gestern berichtete, werden Sony Classical und Sony Pictures Animation nach dem positiven Feedback auf den Witz nun ein komplettes Album davon produzieren.

Spidey Bells, Spidey Bells, …

Chris Pine, der einem der viele Spider-Men seine Stimme lieh, hat sich für „Spidey Bells (A Hero’s Lament)“ voll ins Zeug gelegt. Das Video dazu ging gestern auf YouTube online und sammelt bereits massig Views von begeisterten Fans. Aber dabei wird es eben nicht bleiben. Auf „A Very Spidey Christmas“ gibt es neben dem ersten Release auch Songs von Shameik Moore, Jake Johson und Jorma Taccone.

Die Track-List in der Übersicht:

  1. Joy to the World – Shameik Moore (1:40)
  2. Spidey-Bells (A Hero’s Lament) – Chris Pine (2:41)
  3. Deck the Halls – Jake Johnson (2:05)
  4. Up on the House Top – Chris Pine (1:45)
  5. The Night Before Christmas 1967 (Spoken Word) – Jorma Taccone (2:45)

Das Album wurde dann auch im Laufe des heutigen Tages bereits digital veröffentlicht.

Bild im Header: Screenshot via YouTube

Marvel’s Luke Cage: Der offizielle Trailer für Season 2

Sweet Christmas! In zehn Tagen startet die zweite Staffel von „Luke Cage“. Passend dazu heizt Netflix die Stimmung bis zum 22. Juni noch einmal an. Der offizielle Trailer für Season 2 packt nämlich ordentlich Zunder drauf.

War der erste Teaser ein Feature für den neuen Bösewicht „Bushmaster“, serviert man uns nun den parallelen Handlungsstrang: Der weitere Weg der eigentlichen Gegenspielerin „Mariah Dillard“. Unterlegt mit einer grandiosen Version von „Ready or Not“ der „Fugees“ dreht sich der Trailer diesmal um „Black Mariah“ (Alfre Woodard). Ihr Aufstieg zur Königin Harlems wird allerdings von eben jenem „Bushmaster“ (Mustafa Shakir) torpediert, der ebenfalls an die Macht will. So muss sich „Luke Cage“ (Mike Colter) eher unfreiwillig entscheiden, welches Übel das kleinere für Harlem ist. Das gibt der Story einen besonderen Twist, der in Staffel 1 irgendwann fehlte.

Luke Cage: Mehr als ein „Dark Chocolate Boy Scout“

Der Trailer lässt darauf schließen, dass die zweite Staffel gleich mehrere Stränge und Themen bedienen. Das könnte auch zu einer besseren Balance führen als zuletzt. War die erste Hälfte der ersten Staffel mit „Cornell ‚Cottonmouth‘ Stokes“ (Mahershala Ali) als Harlems Unterweltboss noch stark, verlor man nach dem Ableben seiner Figur an Drive. Mit dem gleichzeitigen Händeln mehrere Probleme, die unliebsame Entscheidungen mit sich bringen, wird es für „Luke Cage“ wieder spannend.

Dazu wird es natürlich erneut einen fantastischen Soundtrack geben. Der Club „Harlem’s Paradise“ wird zumindest in den ersten Folgen wieder als Location dienen. Wir können uns also auf diverse Auftritte von Musikern freuen. Das hatte die erste Staffel schon zu einem absoluten Hörgenuss gemacht. Zumindest läuft die Spotify-Playlist bei mir immer noch rauf und runter.

 

Bild im Header als Screenshot via YouTube.

Marvel’s Iron Fist kehrt zurück: Staffel 2 kommt wohl früher als erwartet

Netflix hat die letzten Jahre mehrfach bewiesen, dass sie in der Lage sind Marvel-Charaktere in fantastische Serienkonzepte zu übertragen. „Daredevil“, „Jessica Jones“, „Luke Cage“, „The Punisher“, … Durch die Bank weg starke Inszenierungen. Einzig „Iron Fist“ fiel bei den meisten Fans durch. Auch bei mir. Wie es aussieht ist man nun auf Wiedergutmachung aus.

In einem „Ask Me Anything“-Thread auf reddit hat sich Jeph Loeb, Head of Marvel TV, den Fragen der Fans gestellt. Eigentlich sollte das Ganze als Promotion für Marvels neue TV-Show „Cloak & Dagger“ gelten. Allerdings entwickelte sich das Setup schnell zu einem Q&A-Feuerwerk um den komplette Serienkosmos des Marvel Cinematic Universe. Wie geht es mit „Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.“ weiter? Wird die dritte Staffel von „Daredevil“ wirklich „Bullseye“ als Gegenspieler führen? Wie funktioniert der Entscheidungsprozess, welcher Stoff verfilmt bzw. zur Serie gemacht wird? Der ganze Thread ist interessant.

Kommt Staffel 2 von „Iron Fist“ noch dieses Jahr?

Mitten im Geschehen tauchten aber diese Fragen von User DeusXVentus auf:

Can Iron Fist get his suit?

Loeb antwortete darauf mit einem „Zwei in Eins“-Duktus:

You’ll be very happy with Season 2 coming this year!

Loeb teasert nicht nur Staffel 2 noch für dieses Jahr an. Er deutet auch das grün-gelbe Kostüm von Hauptfigur „Iron Fist“ Danny Rand (Finn Jones) an. Genau das stand schon vor Serienstart im März 2017 ganz oben auf dem Wunschzettel der Fans. Ich selbst hätte es auch gerne schon gesehen. Alleine aus Neugier, wie man das Comic-Design interpretiert und adaptiert. Nur blieb es uns allen in Staffel 1 von einer kurzen, ziemlich verschwommenen Rückblendesequenz abgesehen verwehrt. Die Figur sei noch nicht so weit, das Kostüm anzulegen. Set-Fotos, die von den Dreharbeiten stammten, zeigten ebenfalls eine Adaption des Kostüms. Nur schaffte keine klare Szene den Cut. Aber das könnte sich ja noch dieses Jahr ändern …

Set Photo Iron Fist in Costume

Gibt es 2018 Fortsetzungen für (fast) alle Marvel-Serien?

Loebs Antworten werfen übrigens auch gleich ein paar weitere Fragen bezüglich Netflix‘ Release-Kalender auf. Die zweite Staffel von „Jessica Jones“ wurde Mitte März veröffentlicht. Die Fortsetzung für „Luke Cage“ soll am 22. Juni erscheinen. Und Season 3 von „Daredevil“ soll im Herbst kommen, da die Produktion noch vor Staffel 2 von „Iron Fist“ begann. Wenn „Iron Fist“ wirklich noch dieses Jahr – wahrscheinlich im Winter – releast wird, könnte das heißen, dass wir in einem Jahr vier von fünf Serienfortsetzungen des Marvel-TV-Department auf Netflix kriegen würden. Sweet Christmas!

Iron Fist in Costume

Bild im Header: Promotionmaterial via Netflix. Set-Foto als Screenshot aus Instagram via ScreenGeek. Comic-Kostüm via Marvel.

Spider-Man: Into the Spider-Verse – Der offizielle Trailer ist da!

Vor gut sechs Monaten bin ich schon einmal dezent ausgeflippt. Da spielte Sony Pictures den ersten Teaser-Trailer für „Spider-Man: Into the Spider-Verse“. Jetzt, ein halbes Jahr später bzw. vor dem Release, gibt es den offiziellen Trailer. Und holy cow! Ist das gut!

Wie gesagt, ich hype schon seit Dezember für diesen Film. Jede Trailer-Schau bei Kinobesuchen wurde mit dem Teaser besser. Und jetzt präsentiert Sony Pictures zusammen mit Marvel dieses Brett. Oh, yeah! Oh. Yeah! Denn völlig egal, ob man mit Tobey Maguire in den Sam-Raimi-Filmen als „Spider-Man“ groß wurde, so wie ich. Oder ob man Andrew „Ich bin zu lässig um Peter Parker zu sein“ Garfield als Spinne sah (und nicht mochte). Oder ob man sich in Tom Hollands gutherzige Version in „Captain America: Civil War“ und dann in „Spider-Man: Homecoming“ schockverliebte. „Spider-Man“ ist und bleibt eine großartige Figur.

Spider-Men: Peter Parker and Miles Morales

„I can teach you how to be Spider-Man!“

Mit dem neuen Trailer zu „Into the Spider-Verse“ kriegen wir aber gleich mehrere „Spider-Men“ serviert. Und „Spider-Women“. Und überhaupt! Wie schon einmal skizziert wird sich Sonys Animationsfilm um die Figur des „Miles Morales“ drehen, der in seinem Universum „Spider-Man“ ist, während „Peter Parker“ in seinem Universum „Spider-Man“ war bzw. ist. Nur finden die beiden nun zusammen. So kommt es, dass der etwas ältere Peter dem jungen, aber noch etwas zu ernsten Miles beibringt, was es heißt die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft zu sein.

 

 

Der Trailer besticht jetzt schon mit einem unglaublich tollen Animationsstil, der mit Brüchen und Wechseln ganz gezielt mit der Comic-Ästhetik spielt, die man sich sonst nur erträumen kann. „Miles“, gesprochen von Shameik Moore („The Get Down“) versucht mit seinen neuen Kräften klar zu kommen, ohne dass sein Cop-Dad – „Atlanta“-Darsteller Brian Tyree Henry leiht ihm seine Stimme – ihm auf die Schliche kommt. Dabei kreuzt sich sein Weg mit dem von „Peter Parker“ (Jake Johnson, den man u.a. aus „Jurassic World“ und „New Girl“ kennt), den wir tatsächlich erstmals in einer älteren Variante zu sehen bekommen. Mehr oder weniger, da eben animiert. Aber doch endlich in der Version, die in den Comics tatsächlich mit „Mary-Jane“ verheiratet war, Vater war, … erwachsener eben.

Zusammen machen sie sich also auf in ein Abenteuer, in dem „Peter“ die Rolle des nicht ganz so vorbildlichen Mentors einnimmt. Was ganz nebenbei dann auch noch das „Spider-Verse“ im großen Stil eröffnen könnte. Zumindest lässt der Auftritt der wundervollen „Gwen Stacy“ alias „Spider-Gwen“ darauf schließen, dass wir noch mehr Krabbler zu sehen kriegen. Und wieder bleibt mir nur zu sagen: Oh. Yeah!

Into the Spider-Verse: Gwen Stacy

Bilder im Header und Artikel von Sony Pictures / Marvel als Screenshots via YouTube.